Heute besuchte Lübecks Stadtpräsident Henning Schumann die Lübecker Seemannsmission am Lehmankai, um den Leiter Marco Folchnandt und sein engagiertes Team zu treffen. Der Besuch stand im Zeichen der Wertschätzung für ihre unermüdliche Arbeit.
(Seemannsdiakon Marco Folchnandt (li.) mit Stadtpräsident Henning Schumann)
Mit Blick auf die Bedeutung der Seefahrt, durch die weltweit 90 Prozent der Güter transportiert werden, betonte der stadtpräsident die herausfordernde Situation der Seeleute, die oft monatelang von ihren Familien getrennt sind. Die Lübecker Seemannsmission spielt dabei eine zentrale Rolle als Ansprechpartner in den Häfen der Hansestadt.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seemannsmission besuchen die Seeleute entlang der Trave, von Travemünde bis zur Innenstadt Lübecks. Sie bieten nicht nur ein offenes Ohr für Gespräche, sondern auch praktische Unterstützung und Orientierung im Hafen und der Stadt. Besuche im Krankenhaus und die Pflege von Kontakten zu allen, die mit dem Hafen verbunden sind, gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.
(Der Stadtpräsident mit dem DSM Ehrenamtlichen Sönke Friedrichsen)
Der Seemannsclub Sweder Hoyer am Lehmannkai 2 dient als wichtiger Treffpunkt für Seeleute. Hier können sie bei kostenlosem WLAN, Billard und einer gemütlichen Sofaecke etwas Abstand vom Bordleben finden.
(Auch ein Besuch an Bord der MS LEMLAND stand auf dem Programm)
„Die Arbeit der Lübecker Seemannsmission ist von unschätzbarem Wert für die Seeleute und trägt maßgeblich zu ihrer Unterstützung und dem Wohlbefinden während ihrer Zeit in Lübeck bei“, sagte Henning Schumann und dankte dem gesamten Team für seinen Einsatz.
Fotos: Marco Folchnandt
Text: LHR