Am 3./4. April hat die Lübecker Hafenrundschau die neue RoPax-Fähre NILS HOLGERSSON, auf einer Tagesfahrt via Rostock nach Trelleborg und einer Nachtfahrt zurück nach Travemünde, getestet und besichtigt.

Die folgende Bilderserie vermittelt Eindrücke über die Passagierbereiche des Schiffes:

 

Die Werftplakette:

 Es gibt insgesamt vier Treppenbereiche und vier Fahrstühle an Bord.

Treppenbereich auf Deck 10:

Auf Deck 11:

Wegweiser auf Deck 11:

Der „neue“ Nils, moderner aber dennoch liebevoll umgesetzt

Captain Akka´s Restaurant auf Deck 11:

Die Uppsala Bar auf Deck 11: Uppsala ist eine Kleinstadt nördlich von Stockholm

Das Lookout Café, ebenfalls Deck 11:

Der Maincounter auf Deck 11. Er dient als Reception, Bar und als Kasse für das Buffet:

Die Trucker Lounge. Hinten links ein Raucherbalkon:

Der Sunnerbo Shop, Deck 11: Sunnerbo ist ein Ort in der schwedischen Region Jönköping

Kabinengang auf Deck 10:

Blick von Deck 11 zum offenen Ladedeck:

Das Sonnendeck Havsilver:

Deck 12 , das Aussichtsdeck:

Der höchste Punkt des Schiffes:

Auf Deck 10 gibt es das Sail-Away Restaurant und die Smygehuk Bar (beides nicht in Betrieb und nicht zugänglich), sowie den Sunrise Pullman Room und den Trucker Diner (nur mit gebuchter Keycard zugänglich). Daher hiervon keine Bilder.

 

Ein Fazit:

Wirkt das Schiff von Land betrachtet mit dem oben liegenden Passagierbereich etwas gewöhnungsbedürftig, zeichnen sich an Bord gleich die Vorteile ab. Als Passagier ist man auf den Decks 10 und 11 fernab des Frachtbereiches und nimmt die Be- und Entladungen kaum war. Durch die Höhe hat man aus den Kabinen, den Restaurants und Lounges einen herrlichen Ausblick. Das Highlight ist das 1200 m² grosse Sonnendeck. Man kann von hier oder vom Aussichtsdeck in alle Himmelsrichtungen schauen ohne dabei das Schiff im Inneren durchqueren zu müssen.

Die Einrichtungen sind nordisch schlicht, aber geschmackvoll und zweckmäßig. Da die neue Nils Holgersson erst seit einer Woche im Dienst ist, sind noch nicht alle Abläufe optimiert. Hier drauf und auf das neu eingearbeitete Personal ist noch Rücksicht zu nehmen.

Alles in allem lohnt es sich auf dem neuen TT-Liner zu Reisen. Eine Folgereise, um dann auch alles an Bord besichtigt zu haben, ist in Planung.

 

 


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