Das Segelschulschiff „Alexander von Humboldt II“ nimmt bis September 2021 mehrmals Kurs auf Travemünde und lädt Gäste zu Tagestörns ein.
Der Großsegler „Alexander von Humboldt II“ ist eine stählerne Bark mit Heimathafen Bremerhaven und seit 2011 im Sail-Training-Einsatz. Die gemeinnützige Deutsche Stiftung Sail Training (DSST) verfolgt mit der „ALEX-2“ das Ziel, allen Interessierten die Kenntnisse und Werte traditioneller Seemannschaft auf hoher See nahe zu bringen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Jugendarbeit.
Wer als Trainee an Bord kommt, wird Teil der Besatzung und lernt den Schiffsbetrieb kennen: Die ehrenamtliche Stammcrew weist alle Neulinge zum Beispiel ins Segelsetzen, Ruder und Ausguck gehen ein. Wer möchte, darf sogar einen Ausflug in die Takelage unternehmen und sich das Schiff von oben anschauen. Mitsegeln können auf der „Alexander von Humboldt II“ übrigens alle Interessierten ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Nachdem die unsicheren Zeiten während des Corona-Lockdowns zum Glück überwunden sind, kann nun der Fahrplan wieder aufgenommen werden.
Die imposante Bark mit den grünen Segeln, die „Grüne Lady“, läuft am Freitag, 9. Juli, gegen 10 Uhr von einem Mehrtagestörn kommend in Travemünde ein. Drei Tagestörns sind ab/an Travemünde für Gäste ab sofort über die Deutsche Stiftung Sail Training online buchbar auf www://alex-2.de/, Info unter Telefon 0471/945880.
Gäste-Tagestörns ab/an Travemünde
Am Sonntag, 11. Juli, ab 10 Uhr (Boarding 9:30 Uhr) geht es los. Die Rückkehr ist um 17 Uhr. Die Teilnahme für Erwachsene kostet pro Person ab 26 Jahre 99 Euro, für Jugendliche (von 14-25 Jahre) pro Person 79 Euro. Weitere Tagestörns ab/an Travemünde sind für Sonntag, 29. August, und Sonntag, 12. September, vorgesehen. Anleger: Ostpreußenkai, Vorderreihe
Hinweis zum Corona-Schutz
Unabhängig vom Geimpften-/Genesenenstatus wird vor Betreten des Schiffes ein Antigen Schnelltest durch den Bordarzt durchgeführt. Wenn die Testung negativ ist und die Abstandshaltung von 1,5 m gewährleistet ist, kann an Bord auf die Maskenpflicht verzichtet werden. Für positiv getestete Teilnehmer ist das Boarding nicht möglich. Neben dem Antigen Schnelltest muss vor Anreise ein Anamnesebogen ausgefüllt werden.
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