Die Lübecker Hafen-Gesellschaft ist beim „Zukunftssalon Public Corporate Governance“ der Zeppelin-Universität Friedrichshafen mit dem renommierten „Preis für reflektierte Governance-Praxis“ ausgezeichnet worden. Zum Hintergrund: Corporate Governance bezeichnet alle Regeln und Gesetze, nach denen ein Unternehmen geführt wird.
„Die LHG lebt vom Vertrauen der Stadt Lübeck, die alle Anteile an der Gesellschaft hält“, erklärt Geschäftsführer Prof. Dr. Sebastian Jürgens, der die Auszeichnung entgegennahm. „Dass uns die Zeppelin-Universität auf wissenschaftlicher Basis eine vorbildliche Organisationsführung bescheinigt, freut mich sehr und zeigt unserem Eigentümer, wie verantwortungsvoll wir mit diesem Vertrauen umgehen.“ Zudem dokumentiere die Auszeichnung die effiziente Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der LHG.
Für Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau bedeutet der Preis „eine Unterstützung in der Grundphilosophie der Stadt Lübeck, wonach wir Unternehmen in privater Rechtsform, die zu 100 Prozent der Hansestadt gehören, auch wie Unternehmen behandeln können und nicht wie eine nachgeordnete Dienststelle – ohne dabei die Ziele und Werte der Stadt in Frage zu stellen.“
Die Auszeichnung wurde von einer Expertenkommission unter dem wissenschaftlichen Vorsitz von Prof. Dr. Ulf Papenfuß vom Lehrstuhl für Public Management & Public Policy der Zeppelin-Universität vergeben und von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gestiftet.
Nahm die Auszeichnung für die LHG in Friedrichshafen entgegen: Geschäftsführer Sebastian Jürgens mit Organisator Prof. Dr. Ulf Papenfuß und Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend, Praxis-Vorsitzender der Expertenkommission (von rechts). Foto: Zeppelin-Universität
Quelle: PM/LHG
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