Trotz Pandemie bildet der Port of Lübeck eine stabile Konstante im innereuropäischen Transportnetz
Der Port of Lübeck legt im Gesamtumschlag 2020 leicht zu. Trotz der widrigen äußeren Umstände im Umschlagsjahr 2020 durch die weltweite Corona Pandemie schlägt der Port of Lübeck rund 25,1 Millionen Tonnen über seine Kaikanten um.
Damit unterstreicht der Port of Lübeck mit seinen privaten und öffentlichen Hafenterminals seine Stabilität, seine Zuverlässigkeit und seine Bedeutung im innereuropäischen Transportnetz eindrucksvoll. Das Produkt „Hafen“ beziehungsweise „maritime Wirtschaft“ ist somit auch in Zeiten der Pandemie äußerst verlässlich und ein Garant für Versorgungssicherheit.
Alle neun Terminalbetreiber (Lübecker Hafen-Gesellschaft, Hans Lehmann, Claus Rodenberg Port Logistics, ATR Landhandel, Lagerhaus Lübeck, Burmann Hafenlogistik, Nordgetreide, Brüggen, Röhrs Holztransporte) haben gemeinsam hiermit ein positives Signal gesetzt. Im Intermodalbereich konnte die Zahl der transportierten Einheiten im Abgleich mit 2019 ebenfalls mit 127.792 Stück wieder auf einem hohen Niveau quasi bestätigt werden.
„Mit dem Hafenentwicklungsplan haben wir eine abgestimmte Entwicklungsperspektive für den Port of Lübeck vorgelegt. Die Hansestadt Lübeck zeigt sich damit als verlässlicher Partner für die Hafenwirtschaft und die Seeverkehrswirtschaft im gesamten Ostseeraum. Wir betrachten die kontinuierliche Hafenentwicklung als strategische Stadtentwicklungsaufgabe. Dieses Signal kommt bei der Wirtschaft an“, so Senatorin Joanna Hagen.
Einziger Wermutstropfen sind die Umschlagzahlen im Passagierbereich, die aufgrund der starken Reisebeschränkungen um über 40 Prozent einbrachen. Somit sieht sich der Port of Lübeck trotz Corona und auch im Hinblick auf den aktuellen Hafenentwicklungsplan 2030 auf Kurs.
Quelle: Pressemitteilung Hansestadt Lübeck
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