Die Vereinigung Lübecker Schiffsmakler und Schiffsagenten e.V. begrüßt die Entscheidung der Lübecker Bürgerschaft vom 28.05.2020, den Bürgermeister mit der Umsetzung des vorgelegten Hafenentwicklungsplans 2030 zu beauftragen.
Ganz besonders hervorheben und unterstützen möchte die Vereinigung folgende Eckpunkte:
– Die Entwicklung einer Dachmarke „Port of Lübeck“
– Vorrangige Sicherstellung von Flächen im Rahmen der maritimen Nutzung (Ausweitung von Fläche und Erhöhung von Produktivität)
– Erhalt der seewärtigen Erreichbarkeit:
A) (Wieder-) Einstufung der Trave als Bundeswasserstraße Kategorie A mit allen zugehörigen Maßnahmen
B) die Möglichkeit der Fahrrinnenvertiefung für Schiffe mit höherem Tiefgang bis in den Bereich Dänischburg
– Eine regelmäßige Überprüfung im Rahmen der Fortschreibung und gegebenfalls Anpassung aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen.
Diese Fokusbereiche sind für die Vereinigung elementar zur Entwicklung eines Wirtschaftszweiges, der Historie und Zukunft verbindet.
Die Vereinigung wird die Umsetzung des Hafenentwicklungsplans weiterhin aktiv begleiten und Ansprechpartner für alle Beteiligten sein, die für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Hafens gemeinsam agieren wollen. Hierbei wird auch das Thema Elbe-Lübeck-Kanal weiterhin ganz oben auf der Themenliste der Vereinigung stehen.
Agiert für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Hafens: Der Vorstand der Vereinigung Lübecker Schiffsmakler und Schiffsagenten e.V. (v.l.): Michael Schaefer (stellv. Vorsitzender), Tobard Jan Klemke (Mitglied des Vorstandes), Gabriela Chlench-Andersen (Geschäftsführerin), Mikko Juelich (Mitglied des Vorstandes) und Philipp Geißler (Vorsitzender des Vorstands)
Quelle: Foto und Text (PM / VLSS e.V.)