LPA erhöht im Auftrag der LHG auf rund 100 Metern die Tragfähigkeit mit Wasserbausteinen

Die Kaianlage am Konstinkai muss in einem Abschnitt von rund 100 Metern zusätzlich gesichert werden. Untersuchungen haben ergeben, dass die Tragfähigkeit für den dortigen Umschlag und Schienenverkehr nicht mehr ausreicht. Dafür werden in den nächsten zwei Wochen so genannte „Wasserbausteine“ der größten Klasse unmittelbar vor die Spundwand bis auf eine Höhe von acht Metern über Normalnull (müNN) eingebracht. Diese Steine haben ein besonders hohes Eigengewicht und können sich gut aufgrund ihrer Form miteinander verklammern. Die Spundwand erhält damit eine „Fußstütze“, über die die oben eingeleiteten Lasten des Umschlages und Schienenverkehres abgeleitet werden können. Nach dem Einbau kann der Schienenverkehr dann wieder aufgenommen werden. Die Maßnahme wird von der Lübeck Port Authority im Auftrag der Lübecker Hafen-Gesellschaft durchgeführt.

 

Quelle: Pressestelle/Lübeck


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