Am Lehmannkai 3 löscht MS GOOTEBORG (100m) Hüttensand aus Bremen:
Am Lehmannkai 2 Stammgast MS SONORO (100m) mit schwedischer Zellulose aus Vallvik:
MS KERSTI (107m) wurde am Nordlandkai geleichtert und löscht nun am Burmannkai 1 die restliche Ladung Dünger:
Im Klughafen liegt das ehemaliges Binnenmotorfrachtschiff KLOSTERSANDE (55m):
Die Klostersande ist ein ehemaliges Binnenmotorfrachtschiff des Frachtkontors E. Kölln KG, Elmshorn. Sie war das letzte von ehemals vier Schiffen, die Getreide an die Köllnflockenwerke lieferten. Nach insgesamt 1676 Reisen wurde das Schiff wegen der zunehmenden Verschlickung der Krückau unrentabel. Es konnte schließlich nur noch knapp die Hälfte der normalen Lademenge transportieren. Am 21. November 2000 verließ die Klostersande zum letzten Mal den Hafen von Elmshorn und wurde verkauft. Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb der Förderverein Klostersande e.V. im Jahre 2015 das Schiff, das seit August 2016 als kulturhistorisches Zeugnis Elmshorner Geschichte wieder in seinem früheren Heimathafen liegt. Das Schiff kann für Fahrten und Feierlichkeiten gebucht werden.
Die Klostersande wurde 1968 nach Plänen des Konstruktionsbüros Kurt A. H. Oehlmann STG Schiffbau-Ingenieur Travemünde auf der Werft Büsching & Rosemeyer in Uffeln an der Weser mit der Baunummer 226 für das Frachtkontor E. Kölln in Elmshorn gebaut. Bei einer Länge von 55,09 m und einer Breite von 6,60 m, einer Seitenhöhe von 2,20 m und einem Tiefgang von 1,70 m (voll beladen mit Hafer) bzw. 1,20 m (leer) hatte sie eine Tragfähigkeit von 500 Tonnen (bei Hafer nur 377 Tonnen). Die Klostersande hatte zwei mehr als drei Meter hohe Laderäume von je 18,90 m × 6,40 m Größe, die mit mehrteiligen, gewölbten Lukenblechen aus Wellblech gedeckt wurden, und zwei Getreideschotten. Angetrieben wurde das Schiff von einem 12-Zylinder-Deutz-Viertakt-Dieselmotor mit 300 PS. Heimathafen war Elmshorn. Benannt ist die Klostersande nach dem Quartier/Ortsteil Klostersande/Lieth bzw. der dortigen Straße Klostersande in Elmshorn. (Quelle: Wikipedia)