Das unter schwedischer Flagge fahrende RoRo-Schiff JUTLANDIA SEA hat mit einem Chartervertrag von Wallenius Sol zu Stena Line im Nordseeverkehr gewechselt.

Im Zusammenhang mit dem Hafenwechsel der Stena Line in England (von Killingholme  zum nahe gelegenen Hafen Immingham) für den RoRo-Dienst von Rotterdam, nimmt die JUTLANDIA SEA mit einer ersten planmäßigen Abfahrt von Rotterdam am Dienstagabend den Dienst für Stena Line auf. Das unter schwedischer Flagge fahrende Schiff war seit einem Jahr für Wallenius Sol im Einsatz.

(Jutlandia Sea mit dem Stena-Logo auf dem Schornstein. Das Schiff wird zwischen Rotterdam und Immingham verkehren. Foto: Rob de Visser)

 

„Wir haben das Schiff nun an die Eigentümer zurückgegeben und bringen stattdessen ein anderes Schiff namens CADENA 3 ein, so dass sich unser Zeitplan nicht ändern wird“, sagt Jonas Wåhlin, Geschäftsführer der Wallenius Sol, gegenüber Sjöfartstidningen.

Charta für vier Jahre

Nach Angaben von Ferry Shipping News hat Stena Line die JUTLANDIA SEA für einen Zeitraum von vier Jahren gechartert. Das Unternehmen hat auch das Schwesterschiff FIONIA SEA gechartert, das ebenfalls an Wallenius Sol verchartert ist.

(Cadena 3 in Charter für Wallenius Sol, in Erwartung des ersten Neubaus des Unternehmens. Foto: Rob de Visser)

 

CADENA 3 wird für Wallenius Sol fahren, bis der erste Neubau des Unternehmens, BOTNIA ENABLER, Anfang 2022 von der Werft in China abgeliefert wird. Sobald das Schwesterschiff BALTIC ENABLER abgeliefert ist, wird auch FIONIA SEA auf den Betrieb für Stena Line umgestellt.

Management von AdMare

Sowohl die JUTLANDIA SEA als auch die FIONIA SEA befinden sich im Besitz der Leomar RoRo AB und wurden 2010 bzw. 2009 auf der Jingling-Werft in China gebaut. Sie haben eine Kapazität von 3.300 Lademetern und ca. 300 TEU. Die Besatzung und der technische Betrieb werden von AdMare Ship Management AB übernommen.

Wallenius Sol betreibt einen regelmäßigen RoRo-Dienst zwischen einer Vielzahl von Häfen in Nordfinnland und Schweden, Deutschland, den Benelux-Ländern und Großbritannien.

 

Quelle: Sjöfartstidningen, Schweden


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