Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) unterstreicht durch ihre Teilnahme am ITS Weltkongress vom 11. – 15. Oktober in Hamburg ihre maßgebliche Rolle als Innovationstreiber in der maritimen Wirtschaft im Ostseeraum. Mitarbeiter des Unternehmens präsentieren die Digitalisierungsstrategie des Lübecker Hafens anhand zahlreicher Einzelbeispiele, wie z.B. den Aufbau eines 5G-Campusnetzes am Travemünder Skandinavienkai, automatisierter Anmeldeverfahren bei der Abfertigung sowie den Aufbau eines „digitalen Zwillings“ mit einem ausländischen Partner. Tom Patrik Österreich, bei der LHG u.a. für die Informationstechnologie zuständig, wird in einem Forum den „Digitalen Hafen Lübeck“ vorstellen. Darüber hinaus vermittelt die LHG einen Überblick über laufende Förderprojekte mit Partnern aus Wissenschaft und Verkehrswirtschaft.

Der Hafen als „Datendrehscheibe“ verlangt einen zunehmend hohen Digitalisierungsgrad. Dies gilt gleichermaßen für die operativen wie auch für die administrativen Abläufe. Voraussetzung ist vor allem ein optimaler Datenaustausch mit den Kundensystemen und den Systemen der übrigen Dienstleister in der Transportkette sowie eine zuverlässige und leistungsfähige eigene IT-Infrastruktur.

Bei dem ITS Weltkongress handelt es sich um die führende internationale Plattform rund um intelligente Mobilität und vernetzte Verkehre. Gastgeber sind u.a. die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Bundesverkehrsministerium. Rund 15.000 Fachbesucher aus 130 Ländern werden in diesem Jahr in Hamburg erwartet.

Geschäftsführer Sebastian Jürgens kommentiert: „In der Digitalisierung schreiten wir erfolgreich voran. Es gilt, unser Konzept gemeinsam mit unseren Partnern weiter zu entwickeln.“

Die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH ist Deutschlands größte RoRo-Hafenbetreiberin an der Ostsee. An ihren vier Hafenterminals werden hochfrequente Seeverkehre in den Ostseeraum angeboten. Die Ladeeinheiten werden gebündelt und durch leistungsfähige Systeme mit dem Hinterland verbunden. Die LHG ist eine zuverlässige Partnerin der Papier- und Automobilindustrie.

 

Quelle: PM / LHG


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