In seiner Funktion als Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein besuchte Claus Ruhe Madsen gestern erstmalig die Anlagen der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG). Der Minister folgte damit einer Einladung der LHG und der Reederei TT-Line. Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau, LHG-Chef Sebastian Jürgens und Reederei-Geschäftsführer Bernhard Termühlen bereiteten ihm einen herzlichen Empfang im Hafenhaus.

Madsen machte sich bei seinem Antrittsbesuch ein umfassendes Bild über die Entwicklungsmöglichkeiten der LHG-Anlagen. Einen Schwerpunkt der Diskussionen bildeten die Perspektiven zur Weiterentwicklung der HUB-Funktion des Lübecker Hafens im Ostseeraum, die jüngst erfolgten Investitionen der TT-Line in neue Schiffskapazitäten über den Lübecker Skandinavienkai sowie die Chancen und Herausforderungen im Hinblick auf die Feste Fehmarnbeltquerung. Der Chef der Lübeck Port Authority, Guido Kaschel informierte über infrastrukturelle Fragen, während der Honorarkonsul für Finnland in Lübeck, Bernd Jorkisch, die vielfältigen seeseitigen Handelsbeziehungen mit Finnland beleuchtete.

Sebastian Jürgens resümiert: „Wir freuen uns darüber, dass Minister Madsen schon zu Beginn seiner Amtszeit Interesse für den Hafen Lübeck zeigt und damit mehr als eine Visitenkarte abgibt.“ Bernhard Termühlen fügt hinzu: „TT-Lines dreistellige Millioneninvestition in den Fährverkehr über Lübeck ist ein klares Bekenntnis zum Fährhafen Skandinavienkai.“

Claus Ruhe Madsen bot mit Blick auf die Entwicklungsperspektiven des Hafens die weiterhin volle Unterstützung der Landesregierung an: „Uns ist bewusst, dass Lübeck mit seiner LHG, seinen Reedereien, Speditionen und anderen angeschlossenen Betrieben für Schleswig-Holstein das größte Fracht-Tor zum Ostseeraum ist. Hier gilt es unter anderem, die riesigen Chancen des entstehenden Fehmarnbelttunnels zu nutzen, aber auch andere Wachstumsimpulse aus dem Ostseeraum aufzunehmen und in Wertschöpfung zu verwandeln.“


v.li.: Guido Kaschel, Bernd Jorkisch, Jan Lindenau, Claus Ruhe Madsen, Bernhard Termühlen und Sebastian Jürgens

 

Quelle: Pressemitteilung LHG

Bildquelle: Olaf Malzahn


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