Die Reederei Finnlines ist mit leichten Verlusten beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie beim operativen Gewinn in das neue Jahr gestartet.

Nach dem ersten Quartal weist die Tochtergesellschaft der Grimaldi-Gruppe aus Italien ein Ebitda von 34,2 Mio. EUR aus – ein Minus von 0,3 Prozent. Das Nettoergebnis lag mit 16,2 Mio. EUR um 1,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Umgesetzt wurden 2 Prozent mehr, nämlich 137,6 Mio. EUR. Mit dem Abschneiden zeigte sich Unternehmenschef Emanuele Grimaldi sehr zufrieden, denn die Wachstumsdynamik im Handel mit Finnland habe etwas nachgelassen. Einem Boomjahr 2018 mit 104 Mio. t über See transportierter Güter folgte ein Jahresauftakt 2019 bei dem die Importe um 2 Prozent und die Exporte um 6 Prozent (laut Traficom) zurückgingen. Die rund 20 von Finnlines betrieben RoRo- und RoPax-Schiffe beförderten von Januar bis Ende März 188.000 (187.000) Frachteinheiten, 43.000 (40.000 Neuwagen) und 287.000 (304.000 t) sonstige Fracht.

Quelle: DVZ

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