Im Oktober 2020 berichteten wir erstmals über die geplante Neuanschaffung eines modernen Löschbootes für die Lübecker Feuerwehr….lesen Sie hier: Lübeck-kauft-ein-neues-Feuerlöschboot.  

Nach einer vorherigen europaweiten Ausschreibung, ging der Auftrag an eine renommierte Werft in Baden-Württemberg, der NECKAR-BOOTSBAU Ebert GmbH in Neckarsteinach.

Die beauftragte und versierte Werft kennt sich mit dem Bau von Feuerlöschbooten aus und konnte alle geforderten Kriterien der Lübecker Feuerwehr erfüllen. Gefordert wurde unter anderem eine sehr starke Pumpenleistung, um auf die bis zu 40 Meter hohen Schiffe im Lübecker Hafen einwirken zu können. Das fast 20 Meter lange und 40 km/h schnelle Feuerlöschboot wird über einen Wasserstrahlantrieb verfügen, um auch bei flacheren Wassertiefen (zum Beispiel Uferbereich der Trave) einsetzbar zu sein und wird durch eine neue Motorentechnik die strengsten Abgasnormen erfüllen – ein Schiff auf höchstem technischen Know-how. Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,2 Mio Euro.

Nach Angaben der Hansestadt Lübeck, war die Auslieferung des Neubaus für Ende 2022 geplant. Werftchef Martin Ebert teilte der Lübecker Hafenrundschau mit, dass es bei dem Bau des Bootes aufgrund technischer Änderungen und vor allem pandemiebedingt zu Verzögerungen kommt.

Bei dieser Entwurfsskizze handelt es sich um eine frühe Studie. Die Farbgebung ist ebenfalls noch nicht abschließend geklärt, so dass das fertige Löschboot von dieser Skizze abweichen wird.

 

 

Bei der Antriebsanlage handelt es sich um Motoren von Volvo Penta, Typ D13-800 IMO III und bei den Wasserstrahlantrieben um Modelle von Doen Water Jets, Typ DJ200SS, die Geschwindigkeit beträgt ca. 20kn. Der Kran ist von der MKG Maschinen- und Kranbau GmbH in Garrel und die Feuerlöschtechnik von der norwegischen Fire Fighting Systems AS in Moss.

 

Das vorhandene Lübecker Feuerlöschboot „Senator Emil Peters“, das bereits seit fast 50 Jahren im Einsatz ist, soll nach der Indienststellung des neuen Bootes außer Betrieb gehen. Der Liegeplatz in Schlutup wird dann an das neue Feuerlöschboot, im Zuständigkeitsbereich der Wache 4, übergeben.

 

Quelle: Hansestadt Lübeck, Neckar-Bootsbaut Ebert


1 Kommentar

Wolfgang Berg · 4. Mai 2024 um 12:46

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