Bei der Firmengruppe Lehmann zeichnet sich im ersten Halbjahr 2021 eine optimistische Tendenz ab. Die Lehmann KG, mit den Geschäfsbereichen Hafenbenbetrieb und Reederei, kann sich auch im zweiten Corona-Jahr am Standort Lübeck behaupten.

Einen deutlichen Zuwachs an Ladung gab es in den Bereichen Ro-Ro (Trailer), Neuwagen, Schwergut und Schnittholz, berichtet Sven Lohse, CEO Shipping Company/ Port Operation, der Lübecker Hafenrundschau.

In den Bereichen Schüttgut und Kombiverkehr ist auch ein leichtes Wachstum zu verzeichnen. Letzterer auch auf Grund der neuen Anbindung an den Lehrte MegaHub im kombinierten Verkehr. Am Cargo-Terminal Lehmann können mehrmals die Woche Trailer und auch Container ihre Reise nach Skandinavien und gen Süden u.a. via MegaHub Lehrte per Bahn antreten.

Im Reederei-Bereich der Firmengruppe Lehmann konnte in den ersten 6 Monaten ein positives Wachstum beim Frachtaufkommen, im Vergleich zum Vorjahr, verzeichnet werden. Die Reederei hat aktuell 12 Schiffe in Fahrt, davon acht eigene und vier in Charter. „Momentan sind keine Neubauten platziert, dennoch gibt es die Bestrebung, in den kommenden Jahren die Flotte weiter auszubauen“, so Sven Lohse.

Dem allgemeinen Trend folgend, gab es im Papierumschlag einen Rückgang. Diesen gab es auch im seeseitigen Containerumschlag, geschuldet unter anderem auch dem Equipment-Mangel an Containern in Nord Europa.


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